Zu den Ereignissen um den derzeit stattfindenden Fifa-Kongress in Bahrein erklärt Özcan Mutlu, Sprecher für Sportpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Mit der Entscheidung, die Chefs der Ethikkommission nicht mehr vorzuschlagen, setzen die Funktionäre um Infantino ein deutliches Zeichen: Es besteht offensichtlich kein Interesse an unabhängiger Aufklärung und Kontrolle der eigenen – bekanntlich hoch korrupten – Strukturen. Es besteht kein Interesse an Good Governance und damit auch kein Interesse daran, der eigentlichen Aufgabe der Fifa, den Fußball weltweit ordentlich zu verwalten und vertreten, nachzukommen. Vielmehr sieht es danach aus, als sollten laufende Ermittlungen durch die neue Besetzung noch einmal deutlich ausgebremst werden. Die Fifa verspielt damit ihre letzte Chance, die die vielen Fußballbegeisterten weltweit ihr nach all den Skandalen der vergangenen Jahre noch gegeben haben. Sie disqualifiziert sich damit endgültig in ihrer eigentlichen Funktion, Spitzenorganisation einer Sportart zu sein.
 
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