Kinder mit Legasthenie und Dyskalkulie werden immer noch im und vom deutschen Bildungssystem diskriminiert. Das hat oft weitreichende Folgen für die Betroffenen.
Um der Stigmatisierung entgegenzuwirken, bedarf es einer frühestmöglichen Diagnose und einer individuellen Förderung in allen Bildungsinstitutionen.
Dafür ist es von besonderer Bedeutung, das Personal flächendeckend entsprechend zu sensibilisieren und zu qualifizieren. Rechtlich muss auch das Phänomen/die Beeinträchtigung der Dyskalkulie in allen Schulgesetzen verankert sein, um Kinder und Heranwachsende in allen Bundesländern gleichermaßen gut abzusichern. Nur so können Inklusion und Bildungsgerechtigkeit gelingen.
Verwandte Artikel
Anwerbeabkommen: „60 Jahre – Wie Deutschland zur Heimat wurde“
„Almanya nasıl Vatan oldu“ Dank der großartigen Unterstützung der Stiftung Mercator ist unser Buch „60 Jahre – Wie Deutschland zur Heimat wurde“ als ein nicht-kommerzielles Projekt zum Jubiläum des Deutsch-Türkischen-Anwerbeabkommens…
Weiterlesen »
Das Wirtschaftswunder: Kinder von türkischen Gastarbeitern erzählen über Deutschland
Der ehemalige Berliner Bundestagsabgeordnete Özcan Mutlu hat ein Buch über Gastarbeiterkinder herausgebracht. Das Werk soll auch an Schulen ausliegen. Das Erste, an das sich Ugur Sahin in Deutschland erinnert, ist…
Weiterlesen »
„Almanya Nasil Vatan Oldu“
Almanya ile Türkiye’nin 30 Ekim 1961 tarihinde imzaladığı “Türkiye-Almanya İşgücü Anlaşması’nın üzerinden 60 yılı aşkın bir süre geçti. Başvuruları kabul edilip Almanya’ya gitmek üzere İstanbul’daki Sirkeci Garı’ndan yola çıkanlar yalnızca kendilerinin…
Weiterlesen »