Özcan Mutlu und Toni Hofreiter besuchen Diesterweg-Gymnasium

Zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Toni Hofreiter, stattete Özcan Mutlu am 24. Februar dem Weddinger Diesterweg-Gymnasium einen Informationsbesuch ab.

Die Schule ist das erste gebundene Ganztagsgymnasium im Bezirk Mitte mit künstlerisch-sportlichem Profil, 650 Schülerinnen und Schüler werden hier unterrichtet. Begrüßt wurden die beiden Bundestagsabgeordneten von der Schulleiterin Brigitte Burchardt.

Als Erstes wurde ein Leistungskurs im Fach Biologie aufgesucht. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, den Bundestagsabgeordneten Fragen zu stellen. Und diese Möglichkeit wurde zahlreich genutzt. Ohne Scheu und frei von der Leber weg diskutierten sie mit den Mandatsträgern und erkundigten sich beispielsweise nach den persönlichen Beweggründen, warum sie Politiker geworden sind.

Anschließend gaben Schülerinnen und Schüler des Graffiti Zusatzkurses einen Einblick in ihr Unterrichtsprojekt. Der Zusatzkurs ist ein Pilotprojekt im Fach Bildende Kunst und wird ab dem 11. Schuljahr angeboten. Wie ein buntes Band zieht sich die Graffiti-Gestaltung an der Schulfassade um das Gebäude, ein schöner Kontrast zu den oft sonst üblichen Schmierereien an Hauswänden. Nach der Gestaltung der Schulfassade an der Pankstraße wird der Kurs nun die Fassadenseite an der Böttgerstraße künstlerisch gestalten. Auch wird die Schülergruppe Entwürfe für einen Schriftzug „Diesterweg-Gymnasium“ entwerfen. Seit der Sanierung des Gebäudes 2011 hat es der Bezirk nicht geschafft, ein Namensschild anbringen zu lassen.

Für Özcan Mutlu und Toni Hofreiter war es ein sehr interessanter und aufschlussreicher Besuch im Weddinger Kiez. Sie waren begeistert von den vielen Eigenleistungen, die hier von den Schülerinnen und Schülern und dem gesamten Kollegium erbracht werden. Özcan Mutlu regte an, den Schulausschuss des Bezirkes Mitte einmal in das Gymnasium einzuladen, damit sich die Mitglieder des Ausschusses von der tollen Arbeit hier vor Ort selbst ein Bild machen können.

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